Das Buch

Titel

DATA CENTERS. Edges of a Wired Nation

Monika Dommann, Max Stadler und Hannes Rickli (eds.): , Lars Müller Publishers, Zürich: 2020. ISBN 978-3-03778-645-1

Mit Beiträgen von Scherwin Bajka, Silvia Berger Ziauddin, Sascha Deboni, Monika Dommann, Kijan Espahangizi, Lena Kaufmann, Moritz Mähr, Ioana Marinica, Fatih Öz, Hannes Rickli, Giorgio Scherrer, Renate Schubert, Max Stadler, Andrés Villa-Torres, Emil Zopfi und mit Bildessays von Andrea Helbling, Marc Latzel, Yann Mingard.

Kurztext zum Buch

Zusammen mit der Ausstellung erscheint das Buch «Data Centers. Edges of a Wired Nation», herausgegeben von Monika Dommann, Hannes Rickli und Max Stadler. Es bietet die Vertiefung zur Ausstellung und vereinigt in Aufsätzen und Fotobeiträgen die wissenschaftlichen und künstlerischen Ergebnisse des am Collegium Helveticum situierten Forschungsprojekts «Digitale Infrastrukturen».

Das Buch ist im Verlag Lars Müller Publishers erschienen, gestaltet von Hubertus Design.

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CV der Herausgeber

Monika Dommann

ist Professorin für Geschichte der Neuzeit an der Universität Zürich und Fellow am Collegium Helveticum. Themen in Dommanns Forschung und Lehre sind die Verflechtung der Alten und der Neuen Welt (insbesondere Europa, Nordamerika und die Karibik), Medien-, Wirtschafts- und Rechtsgeschichte, Wissensgeschichte sowie Methoden der Geschichtswissenschaft. Sie interessiert sich insbesondere für die Geschichte materieller Kulturen und immaterieller Güter und beschäftigte sich jüngst mit der Geschichte der Logistik und der digitalen Währungen.

Hannes Rickli

ist Bildender Künstler und Professor an der Zürcher Hochschule der Künste und Fellow am Collegium Helveticum. Er studierte Fotografie, Kunst- und Designtheorie sowie Medienkunst in Zürich und Karlsruhe. 1988 bis1994 arbeitete er als freiberuflicher Fotograf für verschiedene Zeitungen und realisierte als Künstler ab 1991 Ausstellungen in der Schweiz und im Ausland. 2004 wurde ihm der Prix Meret-Oppenheim vom Schweizer Bundesamt für Kultur verliehen. In Lehre und Forschung konzentriert er sich auf den instrumentellen Gebrauch von Medien und Raum sowie auf die Ökologie der Medien.

Max Stadler

ist Wissenschafts- und Technikhistoriker, derzeit Research Fellow am IFK Wien und war Mitarbeiter am Collegium Helveticum. Er promovierte 2010 am Centre for the History of Science, Technology, and Medicine (CHoSTM), Imperial College, London. In der Folgezeit forschte und lehrte er am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin, und an der ETH Zürich (Professur für Wissenschaftsforschung, Collegium Helveticum). Seine Forschungsinteressen kreisen um die Geschichte von Hightech, der Arbeit und der Humanwissenschaften im 20. Jahrhundert.

Milchbuck-033-02 | Andrea Helbling